Im September reicht das Temperaturspektrum von +20 C am Tag bis zu +10°C (oder sogar -10°C) in der Nacht. Denke daran, genug Schichten einzupacken, die du nach Bedarf an- und ausziehen kannst. Wasserdichte Schuhe und Jacken sind unverzichtbar. Wenn du länger bleiben willst, packe am besten auch ein Pop-up-Zelt ein, in dem du vor plötzlichen Regenschauern geschützt bist. Weitere Informationen über Wanderungen in den finnischen Nationalparks und die empfohlene Ausrüstung findest du unter Nationalparks.fi.
Bei ruskaretkis stehen regelmäßige Pausen und leckere Snacks im Vordergrund. Nimm eine Thermoskanne mit heißem Kakao, Saft, Kaffee oder Tee mit. Belegte Brote, Obst und Nüsse verleihen schnell Energie. Wenn du an einem Grillplatz Pause machst oder ein Feuer entzündest, kannst du auch Würstchen grillen oder Hotdogs zubereiten.
Die beeindruckende Blätterpracht ist aber nicht das einzig Wunderbare – die Wälder stehen voller Pilze und Wildbeeren (zum Beispiel Blaubeeren und Preiselbeeren), die nur darauf warten, gesammelt zu werden. Bringe am besten einen kleinen Korb oder einen Beutel mit, damit du nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehrst. Und damit du dir auch bestimmt nicht den Magen verdirbst, kannst du einen erfahrenen Guide buchen oder dich einer organisierten Exkursion anschließen – vor allem, wenn du Pilze suchst.
Informiere dich vor deinem Ausflug über die Gebote und Verbote des finnischen Jedermannsrechts.
Im September und Oktober gibt es in finnischen Wäldern reichlich Preiselbeeren. Sie sind reich an Antioxidantien und den Vitaminen C und E.
Foto: Julia Kivelä